IHK

Kontakt

IHK Ostwürttemberg
Ludwig-Erhard-Straße 1
89520 Heidenheim
Telefon: +49 (0)7321-324-0
zentrale@ostwuerttemberg.ihk.de
www.ihk.de/ostwuerttemberg
www.zukunft-ostwuerttemberg.de

IHK-Bildungszentrum
Blezingerstraße 3
73430 Aalen
Telefon: +49 (0)7361-5692-0
biz@ostwuerttemberg.ihk.de

Interessenvertretung und Ansprechpartner für Industrie, Handel und Dienstleistungen

Die Industrie- und Handelskammer Ostwürttemberg mit Sitz in Heidenheim vertritt die Interessen von 28.000 Mitgliedsunternehmen aus der Region. Sie ist hoheitlicher Dienstleister und Netzwerkpartner der Mitgliedsfirmen gleichermaßen. Gemeinsam mit Politik, Wissenschaft und Wirtschaft arbeitet die Kammer an einer positiven Zukunft für die Region. 100 IHK- Mitarbeitende organisieren zusammen mit über 2.000 Ehrenamtlichen aus den Firmen die notwendigen Prozesse innerhalb der regionalen Wirtschaft – als starke Selbstverwaltung für Industrie, Handel und Dienstleistungsbetriebe.

Porträt eines Mannes im Anzug und Brille

Neben der Hauptverwaltung in Heidenheim wird das 2017 bezogene IHK-Bildungszentrum in Aalen unterhalten. Dort findet überbetriebliche Ausbildung ebenso wie berufliche Weiterbildung ihren Platz. Die Geschäftsbereiche Standortpolitik und Unternehmensförderung, Bildung mit den Säulen Aus- und Weiterbildung, Innovation und Digitalisierung, Recht & Steuern, International und die Zentralen Dienste erfüllen gemeinsam mit dem IHK-Bildungszentrum in Aalen die Aufgaben innerhalb dieser selbstverwalteten Organisationseinheit. Sie setzen Akzente und geben Hilfestellungen für die Unternehmen. Alle fünf Jahre wählen die Mitgliedsbetriebe ihre Interessenvertretung neu. Die IHK-Vollversammlung als höchstes Organ erarbeitet im Wechselspiel mit der Hauptgeschäftsführung der Kammer die Ziele für die regionale Wirtschaft. In IHK-Ausschüssen und Arbeitskreisen werden Zukunftsthemen diskutiert und Positionen aufgestellt. Gegenüber der Politik und der Gesellschaft werden diese wirkungsvoll vertreten. Engagierte Persönlichkeiten der Wirtschaft tauschen sich mithilfe der IHK Ostwürttemberg in Netzwerken aus.

Modellregion für Transformation: Masterplan Ostwürttemberg 2030 bündelt Ziele

Ostwürttemberg knüpft an die erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung der letzten Jahre an und macht sich auf, Modellregion für nachhaltige Transformation zu werden. Die hohe Innovationskraft und Fähigkeit zum Wandel ist einer der Erfolgsfaktoren Ostwürttembergs. Die Region stellt sich den Herausforderungen der drei Megatrends Demografie, Dekarbonisierung und Digitalisierung.

Bei der Offensive „Zukunft Ostwürttemberg“ bündeln die IHK Ostwürttemberg, die beiden Landkreise Heidenheim und Ostalbkreis sowie die großen Kreisstädte Aalen, Ellwangen, Giengen, Heidenheim und Schwäbisch Gmünd erneut ihre Kräfte und bringen die Zukunftsoffensive gemeinsam voran. Ebenso mit im Boot sind die regionale Wirtschaftsförderungsgesellschaft WiRO, die Agentur für Arbeit, Südwestmetall Ostwürttemberg, IG Metall und die regionalen Hochschulen sowie der Regionalverband, die Jobcenter Heidenheim und Ostalb, die Handwerkskammer Ulm, der DGB sowie die Startup Region Ostwürttemberg und das Digitalisierungszentrum digiZ. Der Startschuss am 8. November 2021 erfolgte unter der Schirmherrschaft der baden-württembergischen Wirtschaftsministerin. Danach fanden unter der Beteiligung von über 400 Ideengebenden sechs thematische Auftaktworkshops in den Themenfeldern „Technologie und Innovation“, „Beschäftigung und Qualifizierung“, „Nachhaltigkeit und Klimaschutz“, „Infrastruktur, Mobilität und Energiewende“, „Start-up und Geschäftsmodelle“ sowie „Standortentwicklung und -marketing“ statt. Hier wurden Projektideen entwickelt und gemeinsam priorisiert, die dann im Workshop „Vision Ostwürttemberg 2030“ zusammengeführt und zum Entwurf einer Vision für die Region weiterentwickelt wurden.

Beim Zukunftskongress Ostwürttemberg unter dem Motto „Transformation: jetzt!“ am 9. November 2022 wurde der Masterplan Ostwürttemberg 2030 der Öffentlichkeit präsentiert. Zentrale Punkte sind darin die Wasserstoffregion Ostwürttemberg, das Transformationsnetzwerk Ostwürttemberg, die klimaneutrale Region Ostwürttemberg sowie Zukunftsstrukturen für die Bereiche Start-up und Innovation. Das Fundament aller Themen ist die Qualifizierungs- und Beschäftigungsoffensive der Region. Flankiert wird diese durch Projekte im Bereich Standortmarketing und -entwicklung.

Ostwürttemberg gestaltet damit Zukunft und stellt die Weichen für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung in Ostwürttemberg. Dabei setzt die Region auf ihre eigenen Stärken. Die regional Verantwortlichen sind darüber hinaus im Gespräch mit der Politik in Brüssel, Berlin und Stuttgart, um notwendige finanzielle Unterstützungen zu bekommen.

www.zukunft-ostwürttemberg.de

Ostwürttemberg schreitet bei der Digitalisierung voran

28.000 Unternehmen, 53 Städte und Gemeinden, bald 450.000 Einwohnerinnen und Einwohner und drei Anlaufstellen für Digitalisierungsfragen. Das ist das digiZ I Digitalisierungszentrum Ostwürttemberg.

Ziel des digiZ ist, mittels Vernetzungs-, Informations- und Unterstützungsangeboten die Sichtbarkeit des digitalen Ökosystems in der Region zu erhöhen und als digitaler Impulsgeber für Unternehmen zu fungieren. Kooperativ wird das digiZ gemeinsam von der IHK sowie den Landkreisen Ostalb und Heidenheim entwickelt und betrieben. Die Standortstädte Aalen, Schwäbisch Gmünd und Heidenheim zählen zu den Förderern der Einrichtung. Zudem kann sich das digiZ auf starke Partner aus der Wirtschaft stützen. Die Partner aus Politik und Wirtschaft sichern langfristig die erfolgreiche Arbeit des digiZ. Das digiZ als zentrale Anlaufstelle ist dezentral an den drei Standorten mit verschiedenen Schwerpunkten aufgestellt. Das digiZ verfügt über großzügige Innovationsräume für die Demonstrations-, Lern- und Ideenwelten sowie über eine eigene Eventfläche auf rund 500 Quadratmetern. Dort können Unternehmen über Beiträge Teil der digiZ-Demonstrationswelt werden und ihre Technologien weiteren interessierten Firmen zugänglich machen. In der digiZ-Lernwelt werden konkrete Anwendungen der Demonstrationswelten mit Angeboten zur Kompetenzentwicklung kombiniert. An den Standorten werden zudem Seminare, Workshops und Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten. Das digiZ bietet so eine Plattform für Informationsaustausch und Kooperationen zwischen Unternehmen, Start-ups und Wissenschaft. Dort werden neue digitale Ideen in einem geschützten Umfeld generiert. In den Räumlichkeiten wird eine Zusammenarbeit möglich gemacht und die Kommunikation und der Austausch außerhalb etablierter Strukturen gefördert. Diese neue Ideenwelt unterstützt den Transfer aus der Theorie in die Praxis. In den Demonstrationsräumen bieten gemeinsame Arbeitsflächen vielfältige Möglichkeiten zur Interaktion.

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