EnBW Ostwürttemberg DonauRies AG

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Pionier der Energiewende

Die Devise ist eindeutig: „Ohne den ländlichen Raum wird die Energiewende nicht gelingen“, unterstreicht Sebastian Maier, technischer Vorstand des größten Energieversorgers im Ostalbkreis, der EnBW ODR, bereits seit vielen Monaten. Denn nur dort gibt es die notwendigen Flächen und Ressourcen für die Erzeugung von Strom aus Wind, Sonne und Biomasse. Dabei geht die ODR als Pionier der Energiewende voran: Bereits rund zwei Drittel des eingespeisten Stroms stammt aus regenerativen Quellen, Tendenz weiter steigend. „Wir gestalten die Energiezukunft vor Ort“, betont auch Maiers Vorstandskollege Frank Reitmajer.

Seit 1999 beliefert die ODR die Menschen zwischen Hohenloher Ebene und dem Donauried und zwischen dem Welzheimer Wald und dem Ries zuverlässig und sicher mit Energie: Aktuell sind es 185.000 Strom- und 18.000 Gaskundinnen und -kunden.

122 Gemeinden werden mit Strom, 71 mit Gas versorgt. Die ODR beschäftigt aktuell 600 Menschen, die meisten davon am Stammsitz in Ellwangen, der in den vergangenen Jahren immer wieder ausgebaut wurde. Die Zahl der Beschäftigten wird auch in Zukunft weiter steigen. Die Zahl der Mitarbeitenden soll bis 2030 auf 950 wachsen.

Die ODR zählt zudem zu den innovativen Energie- und Infrastrukturdienstleistern in der Region: Dafür investiert die ODR kräftig. In den Ausbau der Strom-, Gas- und ,Breitbandnetze sollen jährlich rund 65 Millionen Euro fließen, mit dem Ziel, die Netze fit zu machen für die Energie der Zukunft, die dezentral von vielen verschiedenen Quellen und nicht mehr zentral von wenigen Kraftwerken erzeugt wird – eine Mammutaufgabe auch für die ODR-Tochter Netze ODR.

Die Netze ODR GmbH ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der ODR und organisiert als Verteilnetzbetreiber eine sichere, effiziente, zuverlässige und kostenorientierte Versorgung mit Strom und Gas. Als der größte Verteilnetzbetreiber in der Region Ostwürttemberg und dem angrenzenden Bayern betreibt die Netze ODR das Mittel- und Niederspannungsnetz sowie das Gasverteilnetz. Die Zahlen, die dies belegen, sind eindrucksvoll: Das Stromnetz hat eine Länge von 13.164 Kilometern, das Gasnetz kommt immerhin auf 2278 Kilometer. An das Netz sind derzeit fast 35.000 EEG-Anlagen angeschlossen, eine Zahl, die seit 2022 sprunghaft angestiegen ist – auch das ein Beleg für das weiter steigende Tempo der Energiewende.

 

Dabei hat Innovation bei der ODR Tradition. Entstanden ist das Unternehmen 1999 aus dem Zusammenschluss der Überlandwerke Jagst (UJAG) mit der Mittelschwäbischen Überlandzentrale AG (MÜAG). Während die UJAG 1913 in Ellwangen gegründet wurde, reichen die Ursprünge der MÜAG bis ins Jahr 1908 zurück. Sie wurde am 16. Februar 1908 als von sieben Gemeinden genossenschaftlich geführte „Elektrizitätswerk für die Heidenheimer und Ulmer Alb eGmbH mit Sitz in Heuchlingen auf der Alb“ ins Leben gerufen, während die UJAG als Tochterunternehmung der Rheinischen Elektrizitäts-AG ab 1913 für viele Jahrzehnte die Stromversorgung der Region organisieren sollte. Hervor ging die UJAG übrigens aus einem 1912 in Ellwangen errichteten Kohlekraftwerk. Heutzutage sind solche Technologien in der Region nicht mehr nötig, sondern die Energiezukunft ist zum Greifen nah, vor allem dank des ländlichen Raums – und den Pionieren der Energiewende.

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